21.01.2014
Bei Internetportalen, über die Letztverbraucher Verträge über Waren oder Dienstleistungen abschließen können, müssen in der Regel eine Vielzahl von Vorschriften beachtet werden, die dem Verbraucherschutz dienen. Dazu zählen beispielsweise das Erfordernis einer Widerrufsbelehrung, die Einbeziehung der Mehrwertsteuer in die angegebenen Preise, vielfältige Informationspflichten zu Produkt, Versandkosten und Vertragsmodalitäten, und diverse Gestaltungsvorgaben für den Bestellprozess.
Die Anwendbarkeit der Verbraucherschutzvorschriften kann der Anbieter dadurch ausschließen, dass er sein Internetangebot auf gewerbliche Besteller (oder auf Kunden, die im Rahmen ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit bestellen) beschränkt. Diese Beschränkung muss folgenden Anforderungen genügen:
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